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e-Service ist die Kommunikationsplattform zwischen Carrossiers und Versicherungen. Ziel ist es, dass die Carrosserie-Betriebe ihre Schadenmeldungen mit möglichst geringem Aufwand übermitteln und abarbeiten können. Und das funktioniert – wie die neuesten Zahlen zeigen.
Die Kommunikation zwischen Versicherung und Carrossiers ist essenziell, um dem Fahrzeugbesitzer eine schnelle Abwicklung seines Schadenfalles zu ermöglichen. Deshalb kommunizieren Carrossiers aus der ganzen Schweiz mit der zuständigen Versicherung via e-Service.
400'638 übermittelte Fälle verzeichnete unser e-Service im letzten Jahr. Das ist eine Steigerung zum Vorjahr, in dem 381'150 Fälle gemeldet wurden. Im Vergleich zu 2020 (200'824 gemeldete Fälle) haben sich die Zahlen sogar fast verdoppelt. «e-Service ist nicht mehr aus den Carrosserien wegzudenken», weiss René Mitteregger, Leiter Produktmanager der auto-i-dat ag. Rund 40 Prozent der Fälle stiessen die Versicherer an, die restlichen 60 Prozent die Reparateure. «Via e-Service wird also eine grosse Zahl an Aufträgen an die Reparateure vergeben. Wir hören sogar von Kunden, dass die Mehrheit der Aufträge – bis zu 60% – mittlerweile via e-Service reinkommt», so Mitteregger.
Die durchschnittliche Kalkulationssumme steigt im Vergleich zum Vorjahr nur leicht an. 2024 kalkulierten die Reparateure im Durchschnitt 3054.46 Franken, im Vorjahr 2970.40 Franken. Der Grossteil davon – fast ein Drittel – kalkulierten die Carrossiers für Arbeitslöhne, ein weiteres Drittel für Ersatzteile. Auch die Verteilung der Schadensarten bleibt ähnlich. Die höchsten Kosten kalkulierten die Reparateure für Kasko Kollisionen mit über 175 Millionen Franken. Auf Platz zwei folgen Haftpflicht Kollisionen mit 62 Millionen Franken und dahinter Kasko Parkschäden mit 54 Millionen Franken. Die restlichen Kosten verteilen sich auf Kasko Elementar, Kasko Glasbruch und sonstige Schadensarten. Im Durchschnitt waren die Kosten für einen Fall mit Kasko Elementar mit 4141.17 Franken am höchsten.
Über 75'000 elektronische Rechnungen übermittelten Carrossiers via e-Service an die zuständige Versicherung. Das sind über 10'000 Rechnungen mehr als im Jahr zuvor. Und auch die Gesamtsumme der elektronischen Rechnungen stieg von 136 Millionen auf über 160 Millionen Franken. Jedoch blieb der durchschnittliche Rechnungsbetrag stabil mit 2131 Franken im Vergleich zu 2125 Franken im Vorjahr.
Weitere Zahlen finden Sie im Artikel der Zeitschrift von Carrosserie Suisse.
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